Mit der Entwicklung zum Sommerkurort und den stetig steigenden Gästezahlen, wurde der Ort für Kaufleute, Beherbergungs- und Handwerksbetriebe interessant. Die Nachfrage nach Unterkünften stieg und die Gäste wollten auch versorgt werden. Der wohl erste Gemischtwarenhandel eröffnete in der Villa Probst, Moosburger Straße 2. Hier bot auch Karl Kutternig seine Backwaren an, die er täglich von Klagenfurt nach Krumpendorf brachte, bevor er im Ort eine eigene Bäckerei eröffnete.
Krumpendorf war ein kleiner Kosmos, wo man alles für das tägliche Leben bekam und auch die Handwerksbetriebe fand, die ein jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer benötigte. Besonders nach 1955 erlebte der Ort wirtschaftlich einen Boom. Es waren Familienbetriebe, die im wesentlich zur Entwicklung des Ortes beitrugen.