Klaus Lukas, geboren am 1. November 1938 in Klagenfurt, war gerade fünf Jahre alt, als Klagenfurt im Jänner 1944 das erste Mal bombardiert wurde. Die Familie war danach „ausgebombt“, das Haus, in dem sich die Wohnung befunden hatte, war nur noch eine Ruine. Die Familie übersiedelte nach Krumpendorf in die Villa Olbert, die der Urgroßvater 1904 als Sommerresidenz hatte erbauen lassen. Unter dem Regime der Urgroßmutter bezogen die Eltern und der Fünfjährige ein paar Zimmer im ersten Stock.
Die nachfolgenden Auszüge aus den Erinnerungen beschreiben aus subjektiver Sicht eines Kindes das Ende des Zweiten Weltkriegs und die anschließende Besatzungszeit.
Das Buch „Die Indianer vom Wörthersee“ aus dem die Texte zitiert sind, ist im Memoiren-Verlag erschienen und über den Buchhandel zu beziehen.
Volksschule im letzten Kriegsjahr
Einmarsch der englischen Armee
Partisanen und englische Soldaten
Unser Geoffe
Die Wiederkehr von Geoffe
Die englischen Kinder
Quelle:
Klaus Lukas, Die Indianer vom Wörthersee, Memoiren-Verlag, 9346 Glödnitz, ISBN: 978-3-902757-72-2, erschienen 2013.